Spielgruppe Götschi Pflötschi
Dorfstrasse 3
8259 Rheinklingen
Spielgruppe Götschi Pflötschi
Herzlich Willkommen im Kinder Wunder Land


Möchtest Du das Dein Kind Zeit mit anderen Kindern verbringt und es geniesst?
Wir in der Spielgruppe Götschi Pflötschi spielen drinnen und draussen
Stell Dir vor, bei uns gibt es ein ehemaliges Klassenzimmer mit vielen Spielsachen, jede Menge Bücher, draussen einen Pausenplatz mit einem Sandkasten wo der Sand nie zu wenig wird, eine grosse Spielwiese zum Ball spielen, Bobbycar, Laufvelo und Traktor fahren
Bei uns darf Dein Kind…
…lachen, toben, klettern, Türme bauen, sändele, buddeln,
mit anderen Kindern spielen und Freunde finden, mit der Natur in Kontakt sein,
Bobbycar fahren, streiten, sich wieder vertragen,
singen, warum fragen, phantasieren, backen, basteln, malen,
Bücher anschauen, Geschichten hören, jede Menge Spass haben,
„I will no nöd hei“ zum Mami sagen
Möchtet Ihr mal zum Schnuppern kommen? Kein Problem! Einfach eine Mail schreiben oder per WhatsApp, Threema, Telegram oder Signal sich bei Claudia Dopple melden. Wir nehmen uns gerne Zeit und zeigen und erklären Euch alles. Wissen ob es das Richtige ist weiss man nur wenn man mal Spielgruppenluft geschnuppert hat.


Die meist gestellten Fragen an uns:
Was macht ihr wenn mein Kind weint?
Das ist eine sehr gute und wahrscheinlich eine der wichtigsten Fragen. Beim ersten Mal wo Mama oder Papa nach Hause gehen, besprechen wir wie lange wir es den probieren sollen, sollte dein Kind nicht glücklich sein oder sogar weinen. Das können zehn Minuten sein oder auch eine halbe Stunde. Für uns gibt es den Unterschied zwischen weinen bzw. nicht glücklich sein (nicht jedes Kind weint wenn es unglücklich ist), und schreien. Wir lassen kein Kind schreien. Damit vergraulen wir dem Kind nur die Freude an der Spielgruppe. Allerdings darf man auch mal ein bisschen weinen oder eben auch ein bisschen unglücklich sein. Wir lassen auch kein Kind länger als besprochen weinen. Auch das ist nur Kontraproduktiv. Spätestens nach der besprochenen Zeit rufen wir dich an. Manchmal aber auch schon früher, denn wir möchten nicht das dein Kind leidet oder sich nicht wohl fühlt.
Muss ich mein Kind gleich bei euch alleine lassen?
Das kannst du, musst du aber nicht. Wenn dein Kind schon vorher fremd betreut wurde kann es sein, dass die Ablösung wie am Schnürchen geht. Auch hier kann es so sein, muss aber nicht. Wir haben schon so ziemlich alles erlebt. Von noch nie fremd betreut und sofort und beim Schnuppermorgen alleine dageblieben, bis zu, schon oft fremd betreut und wahnsinnige Angst alleine da zu bleiben. Und alles dazwischen in allen Varianten ist genauso möglich und völlig okay. Ihr alle, Mama, Papa, Oma, Opa, wer auch immer das Kind bringt, und natürlich dein Kind selber, habt bei uns alle Zeit der Welt die ihr braucht um diesen Ablösungsprozess zu durchleben. Von uns werdet ihr nie hören ihr sollt jetzt nach Hause gehen. Wir geben euch vielleicht mal den Tipp man könnte es ja mal so oder so probieren. Entscheiden tut aber immer ihr und euer Kind.
Was bastelt Ihr den so?
Jede Woche basteln wir etwas anders. Dabei legen wir Wert auf unterschiedliche Materialen und Werkzeuge. Jedes Kind darf bei uns schneiden, kleben, leimen, malen (mit Farbstiften, Filzstiften, Wasserfarben, Plakatfarben), auffädeln, kneten, hämmern, schrauben, backen und vieles mehr ...
dabei geht es uns nicht um das Ergebnis, sondern um den Spass am Tun, und noch mehr um den Stolz
was man selber erschaffen hat.
Was ist euch denn am wichtigsten bei Eurer Pädagogik?
Oberstes Credo: Alles kann, nichts muss. Jedes Kind soll und darf so sein wie es ist. Hat es Lust zu spielen spielt das Kind. Will es ein Buch anschauen, schaut es ein Buch an. Mag es einfach nur zuschauen, dann schaut es zu. Will es basteln bastelt es. Will es nicht, dann muss es auch nicht.
Wie läuft das mit dem zNüni essen?
Jeder isst dann seinen zNüni wenn er/sie Hunger hat. Meist ist es aber so dass wenn ein Kind mit dem zNüni essen beginnt alle Anderen automatisch nachkommen, ihren Rucksack oder ihr Täschli aus dem Korb holen und zu essen beginnen.
Und darf das Kind auch was Süsses mitnehmen zum essen?
Ja, darf es! Wir empfehlen zwar ausdrücklich einen gesunden zNüni. Aber genau so achten wir, dass ihr als Mama's und Papa's Erwachsene Personen seit und sicher am besten wisst was Euerm Kind gut tut und was nicht.
Gibt es verschiedene Aktivitäten die ihr anleitet?
Nein, das gibt es bei uns nicht. Es gibt nur das Abschieds-Ritual. Dafür aber ganz viel freie Spielzeit die man sich nehmen und gestalten kann wie man möchte. Dafür können und dürfen die Kinder uns Ideen bringen die wir mit ihnen zusammen umzusetzen versuchen wenn immer es im Möglichen und Machbaren liegt.
Lest ihr auch Geschichten vor?
Ja, und das sehr gerne! Allerdings auf Wunsch der Kinder und nicht einfach so weil wir das halt immer so machen. Wenn ein Kind zu uns kommt und eine Geschichte erzählt haben möchte, fragen wir in die Runde wer den sonst noch zuhören möchte. Die die dann dabei sein wollen kommen und hören zu. Die Anderen spielen weiter. So einfach ist das.
Gibt es auch Regeln in der Spielgruppe?
Es gibt nur wenige Regeln die die Kinder einhalten müssen. Auf die Wenigen achten wir aber umso genauer.
Ist es bei euch immer so ruhig?
Nein, ist es nicht. Aber es ist schon oft ruhig bei uns. Wir lassen die Kinder bei dem was sie grad machen in Ruhe und sind oft einfach nur stille Beobachter. Es gibt nichts schöneres als zu sehen wie die Kleinen sich in ihrem Spiel verlieren, denn dann lernen sie am meisten. Würden wir dauernd Aktivitäten anbieten, müssten die Kinder ihr Spiel ja laufend unterbrechen. Dadurch entsteht die meiste Unruhe, und das durften wir Erwachsenen über die Jahre von den Kindern lernen.
Weshalb hilfst du den Kindern nicht wenn du siehst dass sie etwas nicht können?
Wir lösen keine Probleme, wir schaffen Probleme. Kleine, klitzekleine Probleme sind immer wieder Normalität in der Spielgruppe, genauso wie bei euch zu Hause im Alltag. Diese Probleme gilt es dann zu lösen. Völlig spielerisch motivieren wir die Kinder dazu den Mut zu haben, Schwierigkeiten anzugehen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Und weisst du was? Sie schaffen es immer!
Ihr habt so viel Platz draussen, spielt ihr auch draussen?
Wenn immer möglich gehen wir nach draussen zum spielen. Das Wetter tut den Kindern gut. Sie lieben es genauso in Matsche Pfützen zu springen wie wenn die Sonne scheint. Draussen können sich alle so richtig austoben. Mit unserem Fuhrpark (Bobbycars, Laufvelos, Traktoren) und dem grossen Sandkasten vergeht die Zeit immer viel zu schnell. Auch auf der grossen Wiese kann man sich wunderbar verweilen mit Ball- oder Fangen spielen.
Was soll ich meinem Kind denn anziehen?
Da wir immer etwas basteln und wenn immer möglich nach draussen zum spielen gehen, ziehe deinem Kind bitte alte Kleider an. Unser Name ist Programm. Wir Götschen und Pflötschen, wir werden schmutzig und das macht uns allen Spass. Ich weiss es ist nicht immer einfach deinem Kind zu erklären, dass der neue Lieblingspullover zwar total toll ist, aber sonst nachher voller Farbe oder sonstigem Schmutz ist. Trotzdem, zieh es so an dass es schmutzig werden darf, du hilfst uns und deinem Kind damit sehr.
Was macht ihr wenn die Kinder streiten?
Streiten ist die natürlichste Sache der Welt. Sich mal zu kabbeln auch. Denn wie soll dein Kind lernen sich wieder zu versöhnen wenn es nie gestritten hat. Was nicht geht ist Andere zu hauen, zu beissen, schlicht Anderen weh zu machen. Da schreiten wir ein. Wir motivieren die Kinder aber auch, sich zu wehren und für sich selber und seine Bedürfnisse und Wünsche einzustehen.

